Zum mitt­ler­wei­le fünf­ten Mal hat DOTZON sei­ne Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken“ ver­öf­fent­licht. Für uns ein Grund zum Fei­ern – denn .ham­burg konn­te in „Digi­ta­le Stadt­mar­ken 2021” erneut einen Platz unter den Top 10 ergattern!

Was verbirgt sich hinter Digitale Stadtmarken 2021?

Das Bera­tungs­un­ter­neh­men DOTZON gibt jähr­lich die Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken“ her­aus, in der 36 Städ­te aus der gan­zen Welt im digi­ta­len Wett­be­werb gegen­ein­an­der antre­ten. In all die­sen Städ­ten gibt es eine gleich­na­mi­ge Top-Level-Domain (TLD) – das heißt, Inter­net­adres­sen enden nicht auf .de oder .com, son­dern zum Bei­spiel auf .ham­burg, .paris oder .vegas. Die Städ­te nut­zen ihre eige­nen Domain-Endun­gen, um sich im digi­ta­len Raum zu posi­tio­nie­ren: Sie unter­stüt­zen die Inter­ak­ti­on mit Bür­gern, machen die Stadt als attrak­ti­ves Ziel im glo­ba­len Wett­be­werb sicht­bar oder iden­ti­fi­zie­ren loka­le Ange­bo­te und Dienst­leis­tun­gen. Gegen­stand der DOT­ZON-Stu­die ist, wie erfolg­reich die Städ­te ihre eige­nen digi­ta­len Iden­ti­tä­ten jeweils nut­zen und wie sie im Ver­gleich mit­ein­an­der abschneiden.

Welche Städte ergattert die begehrten Platzierungen?

Auch in die­sem Jahr sichert sich .ham­burg einen der begehr­ten Plät­ze in den Top 10 der „Digi­ta­le Stadt­mar­ken 2021”. Die Top-Level-Domain der Han­se­stadt erreich­te den sieb­ten Platz und konn­te sich damit im Ver­gleich zum Vor­jahr um eine Posi­ti­on ver­bes­sern. Das zeigt, das .ham­burg gut ange­nom­men und ger­ne von den Ham­bur­ge­rin­nen und Ham­bur­gern genutzt wird. Die Top-Plat­zie­rung ergat­ter­te zum fünf­ten Mal in Fol­ge die Haupt­stadt-Endung .ber­lin, gefolgt von .tokyo und .nyc. Auf­stei­ger in die­sem Jahr sind .miami mit Platz 6 und .brussels mit Platz 10 – bei­de hat­ten die Top 10 im ver­gan­ge­nen Jahr nicht erreicht. Ins­ge­samt zeich­net sich die Stu­die durch einen hohen Anteil euro­päi­scher Städ­te aus: Sie­ben Plät­ze der Top 10 sind von euro­päi­schen Stadt­mar­ken belegt.

Acht Parameter entscheiden über Platzierungen

Grund­la­ge der Stu­die sind die der­zeit 36 welt­wei­ten Digi­ta­len Stadt­mar­ken, deren Ent­wick­lung DOTZON wäh­rend der letz­ten zwölf Mona­te ana­ly­siert hat. Ins­ge­samt acht Para­me­ter bestim­men das Abschnei­den der teil­neh­men­den Städ­te: Dazu gehört zum Bei­spiel die Gesamt­zahl der regis­trier­ten Inter­net­adres­sen, der erziel­te Umsatz oder die durch­schnitt­li­che Zahl der Domains pro Ein­woh­ner. .ham­burg konn­te unter ande­rem durch sta­bi­le Regis­trie­rungs­zah­len über­zeu­gen: Über 20.000 Domains, die auf dem Namen der Han­se­stadt enden, sind der­zeit regis­triert. Für die gute Plat­zie­rung sor­gen außer­dem ein Umsatz von rund 750.000 US-Dol­lar sowie ein soli­der sechs­ter Rang in der Kate­go­rie „Brut­to­so­zi­al­pro­dukt pro Domain“.

Der Erfolg einer Digi­ta­len Stadt­mar­ke hängt neben den acht gemes­se­nen Kri­te­ri­en von wei­te­ren Fak­to­ren ab. Dazu gehört zum Bei­spiel die Nut­zung der TLD durch Stadt­ver­wal­tung und Stadt­mar­ke­ting, die Sicht­bar­keit im Stadt­bild oder die Häu­fig­keit, mit der über die cityTLD kom­mu­ni­ziert wird. Zahl­rei­che Städ­te haben auch loka­le Inno­va­ti­ons­the­men vor­an­ge­bracht, die Han­se­stadt Ham­burg stellt sie unter www.future.hamburg vor.

Alle Ergeb­nis­se, eine detail­lier­te Auf­schlüs­se­lung der Kri­te­ri­en sowie kon­kre­te Bei­spie­le kannst Du Dir in „Digi­ta­le Stadt­mar­ken 2021“ anse­hen.