Die eige­ne Web­sei­te ist Dein ers­ter Schritt, um im Inter­net von poten­zi­el­len Kun­den gefun­den zu wer­den. Um Dei­ne Web­sei­te zu erstel­len, brauchst Du einen Web­sei­ten­bau­kas­ten zum ein­fa­chen Erstel­len und Pfle­gen des Inhal­tes, Spei­cher­platz für Dei­ne Tex­te und Bil­der auf Dei­ner Web­sei­te, eine Inter­net­adres­se, unter der Dei­ne Web­sei­te erreich­bar ist und eine E‑Mail-Adres­se für die pro­fes­sio­nel­le Kommunikation.

Verzeichnisname statt eigener Internetadresse

Die­se Pro­duk­te bie­ten Dir vie­le Pro­vi­der direkt als Paket an. Ach­te dabei dar­auf, ob Du „nur“ ein Ver­zeich­nis unter der Inter­net­adres­se des Anbie­ters bekommst, oder Du eine eige­ne Inter­net­adres­se kau­fen kannst. Ein Bei­spiel: Du bekommst bei Jim­do kos­ten­los die Adres­se „geigenbauer.jimdo.com“. Das ist nur ein Ver­zeich­nis, auch „Third-Level-Domain“ genannt, der Inter­net­adres­se „jimdo.com“. Der Haken dar­an: Goog­le erkennt und rankt „Jimdo.com“, aber nicht „geigenbauer.jimdo.com“. Vie­le Anbie­ter bie­ten Dir bei­de Vari­an­ten an, ach­te also dar­auf, dass in dem Paket eine „rich­ti­ge“ Inter­net­adres­se ent­hal­ten ist.

Das Third-Level-Kon­zept ist zudem sehr sel­ten gewor­den. Ursprüng­lich konn­test Du in eini­gen Län­dern nur eine Third-Level-Domain regis­trie­ren, wie bei­spiels­wei­se in Groß­bri­tan­ni­en, Süd­afri­ka und Aus­tra­li­en. Mitt­ler­wei­le sind dort aber auch nor­ma­le Inter­net­adres­sen-Regis­trie­run­gen mög­lich. Kun­den sind es daher nicht mehr gewohnt, eine Inter­net­adres­se mit zwei Punk­ten ein­zu­ge­ben, Du wirst sie nur ver­wir­ren. Außer­dem machst Du mit dei­ner Adres­se Wer­bung für Dei­nen Anbie­ter, und lenkst Kun­den von Dei­nem Ange­bot ab, statt sie auf Dich auf­merk­sam zu machen.

Vorteile einer eigenen Internetadresse

Besorg dir also lie­ber Dei­ne eige­ne Inter­net­adres­se, wie bei­spiels­wei­se „geigenbauer.hamburg“, um so von Goog­le erkannt und in Such­ergeb­nis­sen auch ange­zeigt zu wer­den und auch bei Dei­nen Kun­den gut anzu­kom­men. Wenn Dei­ne Web­sei­te von Goog­le gefun­den wird, sind Kos­ten von 30–50 Euro/Jahr für die Inter­net­adres­se gut investiert.