URLs gehö­ren zu den oft unter­schätz­ten SEO-Fak­to­ren. Dabei signa­li­sie­ren sie Goog­le & Co, was die­se von einer Web­sei­te erwar­ten kön­nen und haben damit einen wich­ti­gen Ein­fluss auf das Such­ma­schi­nen­ran­king. Wir ver­ra­ten Dir, wie Du Dei­ne URLs fit für SEO machst.

So ist eine URL aufgebaut

Eine URL setzt sich aus ver­schie­de­nen Bestand­tei­len zusammen:

  • dem Pro­to­koll,
  • dem Ser­ver- oder Domainnamen
  • und dem Datei­pfad, der aus meh­re­ren Ver­zeich­nis­sen bestehen kann.

Eine URL folgt also immer dem glei­chen Auf­bau und kann bei­spiels­wei­se so aus­se­hen: https://www.nic.hamburg/blog/seo-freundliche-url.

So sieht eine SEO-fruendliche URL aus

All­ge­mein gilt: Je ein­fa­cher Dei­ne URLs auf­ge­baut sind, des­to schnel­ler kön­nen Such­ma­schi­nen sie erfas­sen. Wenn Du also dar­auf ach­test, Dei­ne URL-Struk­tu­ren SEO-freund­lich zu gestal­ten, stei­gerst Du die Chan­cen, im Ran­king weit vor­ne zu lan­den. Dabei sind vor allem die fol­gen­den drei Fak­to­ren wichtig:

1. Sprechende URLs verwenden

Eine URL soll­te aus ech­ten Wör­tern bestehen. So hilfst Du zum einen Goog­le dabei, Dei­ne Web­sei­te bes­ser beur­tei­len zu kön­nen; zum ande­ren kön­nen sich aber auch die Besucher:innen Dei­ner Web­sei­te ein­fa­cher ori­en­tie­ren. Das heißt also: Spre­chen­de URLs sor­gen bei Mensch und Maschi­ne für Ver­trau­en. Ver­zich­te des­halb bes­ser auf kryp­ti­sche Bezeich­nun­gen wie https//www.deinname.hamburg/artikel23834938. Viel bes­ser sind Alter­na­ti­ven wie https://deinname.hamburg/tipps-fuer-seo.

2. Keywords einsetzen

Such­ma­schi­nen mer­ken nicht nur anhand von Key­words in den Inhal­ten der Web­sei­te, ob ein Online-Auf­tritt von Bedeu­tung ist – son­dern auch anhand von Key­words in der URL. Am sinn­volls­ten ist es, das Haupt-Key­word in die URL ein­zu­bau­en. Ach­ten soll­test Du jedoch dar­auf, das Key­word nicht ver­se­hent­lich mehr­fach zu ver­wen­den, so wie in die­sem Nega­tiv­bei­spiel: https://www.deinname.hamburg/seo-tipps/seo-tipps-fuer-url. Bes­ser funk­tio­niert es so: https://deinname.hamburg/seo-tipps/perfekte-url-struktur. Es reicht also, wenn das Haupt-Key­word in der URL ein Mal vorkommt.

3. Angemessene Verzeichnistiefe

Grund­sätz­lich soll­ten URLs so auf­ge­baut sein, dass sowohl Dei­ne Besucher:innen als auch Goog­le nach­voll­zie­hen kön­nen, wel­che URL und damit wel­cher Inhalt auf wel­cher Ebe­ne Dei­ner Web­sei­te liegt. Dabei soll­te die Ver­zeich­nis­tie­fe nicht zu groß sein. Zu tief lie­gen­de Inhal­te fin­det die Such­ma­schi­ne manch­mal nur unre­gel­mä­ßig, was zu einer schlech­te­ren Plat­zie­rung in den Such­ergeb­nis­sen führt. Bewährt haben sich höchs­tens drei Ver­zeich­nis­tie­fen. Aus­se­hen kann eine URL dann zum Bei­spiel so: https://www.deinname.hamburg/blog/seo-tipps/perfekte-url-struktur.

Fazit

Mit der rich­ti­gen SEO-Stra­te­gie für Dei­ne URLs hast Du gute Chan­cen, im Goog­le-Ran­king auf­zu­stei­gen. Aber nicht nur Such­ma­schi­nen kön­nen Dei­nen Online-Auf­tritt so leich­ter fin­den. Du sorgst gleich­zei­tig auch für ein bes­se­res Nut­zer­er­leb­nis – und damit für noch mehr Besucher:innen für Dei­ne Webseite.

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