Dei­ne Daten sicherst Du am bes­ten regel­mä­ßig mit einem Back­up. Nicht nur, wenn Du Sicher­heits­fa­na­ti­ker bist, son­dern auch als wich­ti­ger Bestand­teil Dei­nes digi­ta­len Lebens. Wie­so Du eines brauchst und wie Du sie erstellst, stel­len wir Dir hier vor.

Warum überhaupt Backups?

Der mor­gend­li­che Kaf­fee lan­det im Lap­top, ein Han­dy auf Tauch­gang im WC oder Dei­ne Inter­net­sei­te gehackt von gemei­nen Fies­lin­gen? Die­se Situa­tio­nen pas­sie­ren lei­der nicht immer nur den ande­ren, son­dern kön­nen auch Dei­nen Daten gefähr­lich wer­den. In der digi­ta­len Welt, wo Dei­ne schöns­ten Fotos von der letz­ten Rei­se, Brie­fe, Rech­nun­gen und gan­ze Designs und Tex­te Dei­ner Inter­net­sei­te aus Nul­len und Ein­sen bestehen, wird Daten­si­che­rung immer wich­ti­ger. Ein Back­up hilft Dir, Dei­ne Daten zu sichern, um sie im Fal­le eines Fal­les wie­der­her­zu­stel­len und die Kata­stro­phe ein­zu­däm­men. Das gilt für den pri­va­ten Bereich, ganz beson­ders aber für Unternehmen.

Alles Wichtige rund um Deine Datensicherung!

Dop­pelt hält bes­ser! Das gilt auch beim The­ma Back­up, und hier sogar noch etwas stren­ger. Denn eine gute Faust­re­gel für Dei­ne Daten­si­che­rung ist die 3–2‑1-Regel: Dem­nach ist die bes­te Lösung das Erstel­len von drei Daten­sät­zen inklu­si­ve des Ori­gi­nals auf zwei ver­schie­de­nen Medi­en. Davon soll­te sich eines außer­halb Dei­ner eige­nen vier Wän­de befin­den. So kannst Du auch bei einem Brand oder Was­ser­scha­den Dei­ne Daten ganz ein­fach wie­der­her­stel­len.
Kom­bi­nie­re am bes­ten ver­schie­de­ne For­men der Daten­si­che­rung! Bei­spiels­wei­se könn­test Du Dei­ne Daten auf eine exter­ne Fest­plat­te sichern oder einen USB-Stick und das mit dem Sichern in einer Cloud kom­bi­nie­ren. Bei der Wahl des rich­ti­gen Anbie­ters soll­test Du aller­dings dar­auf ach­ten, dass Dei­ne Daten inner­halb Euro­pas gespei­chert wer­den. So kannst Du auf einen ange­mes­se­nen Daten­schutz bauen.

Nach­dem Du das ers­te Mal ein Back­up erstellt hast, soll­test Du unbe­dingt über­prü­fen, ob wirk­lich alles funk­tio­niert hat – vor allem beim ers­ten Mal. Wich­tig ist auch, dass Du bei jeder neu­en Spei­che­rung eine neue Ver­si­on Dei­ner Daten anlegst, und am bes­ten auch mit dem Datum bezeich­nest. So kannst Du zu einen belie­bi­gen Stand Dei­ner Daten in die Ver­gan­gen­heit zurück­keh­ren und hast die Garan­tie, dass ver­schie­de­ne Ver­sio­nen Dei­ner Daten gesi­chert sind.

Welche Backup-Möglichkeiten kannst Du nutzen?

Vie­le Betriebs­sys­te­me haben bereits Pro­gram­me vor­in­stal­liert, die für die Daten­si­che­rung ver­wen­det wer­den kön­nen. Ansons­ten gibt es unzäh­li­ge Pro­gram­me als Alter­na­ti­ven. Unum­gäng­lich ist ein exter­nes Spei­cher­me­di­um, wie bei­spiels­wei­se eine exter­ne Fest­plat­te oder ein USB-Stick. Für die Siche­rung Dei­ner Inter­net­sei­te gibt es ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten. Die meis­ten Con­tent-Manage­ment-Sys­te­me bie­ten die unkom­pli­zier­te Siche­rung von Daten­ban­ken und den Datei­en des CMS an. Man­che Hos­ter über­neh­men für Dich auch die Siche­rung Dei­ner Daten. Sonst bie­ten FTP-Pro­gram­me, die eine Bear­bei­tung von Inter­net­sei­ten auf dem eige­nen Com­pu­ter und einen ein­fa­chen Upload ermög­li­chen, die Mög­lich­keit, alle Daten der eige­nen Inter­net­sei­te her­un­ter­zu­la­den und extern zu speichern.