Wir haben mit Bartosz Wojciak von unserem Regensburger Registarpartner Vautron über den effektiven Schutz vor Cyber-Angriffen und den smarten Einsatz von KI gesprochen – und darüber, warum die neue Bewerbungsrunde für Top-Level-Domains ein Gamechanger für Marken werden könnte. Reinlesen lohnt sich!
Die Zahl der Cyber-Angriffe nimmt weiter zu – damit bleibt IT-Security ein zentrales Thema. Mit welchem Profi-Tipp können sich Domain-Inhaber schützen?
Domains sind heute ein wichtiger Teil der IT-Sicherheit – sie zu schützen, ist also Pflicht. Unser Tipp: Aktiviere Domain Locking, um ungewollte Änderungen oder Transfers zu verhindern. Auch DNSSEC sollte Standard sein – es sorgt dafür, dass die Nutzer beim Aufruf Deiner Website wirklich auf der echten Seite landen. Ergänzend helfen Monitoring-Tools, etwa zur Überwachung von Nameservern oder Mail-Einstellungen, um verdächtige Aktivitäten frühzeitig zu erkennen. Wer auf Nummer sicher gehen will, nutzt zusätzlich einen Registry Lock – das schützt auch dann, wenn Zugangsdaten in falsche Hände geraten.
Künstliche Intelligenz ist längst im Alltag angekommen. Gibt es bei Vautron ein nützliches KI-Tool für Domain-Inhaber – und was kann es?
Ja, wir nutzen KI gezielt, um Domain-Portfolios zu optimieren und verdächtige Aktivitäten frühzeitig zu erkennen. Unsere KI analysiert z. B., ob ungewöhnlich viel oder wenig Traffic auf einer Domain stattfindet, ob sie potenziell für Phishing genutzt wird oder andere Warnzeichen zeigt. Für Domain-Investoren bewertet sie außerdem, wie relevant eine Domain ist – basierend auf Suchvolumen, Trenddaten oder Verfügbarkeit in anderen Domain-Endungen. Auch bei der Namensfindung hilft die KI: Sie schlägt kreative und markenfähige Domainnamen vor, die über reine Keyword-Kombinationen hinausgehen.
2026 wird es erstmals seit 2012 wieder die Möglichkeit geben, sich für eine eigene Domain-Endung zu bewerben. Was sind eure Erwartungen an die neue Runde?
2026 wird es wieder möglich sein, sich für eine eigene Domain-Endung zu bewerben – das ist besonders für Unternehmen spannend. Wir rechnen mit mehr Interesse, vor allem aus dem Mittelstand. Dank technischer Dienstleister wie Vautron ist der Aufwand heute deutlich geringer als früher. Eine eigene .BRAND-Endung kann helfen, Vertrauen zu schaffen, Marken klarer zu kommunizieren und z. B. E‑Mails besser gegen Fälschung abzusichern. Wir beraten schon jetzt zu allen technischen und formalen Anforderungen – wer diese Chance nutzen will, sollte frühzeitig starten.
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