Hamburg, 29. Oktober 2014 – Am 29. Oktober 2014 ist der Tag des Internets. Denn heute vor genau 45 Jahren sendete der kalifornische Student Charley Kline folgende erste Botschaft über das Internet: „lo“. Nach diesen zwei Buchstaben brach der Computer des Empfängers zusammen – doch es war der Beginn eines neuen Zeitalters.
„Das Internet bestimmt mittlerweile das Leben, die Arbeit und die Kommunikation vieler Menschen weltweit. Es hat vieles einfacher und so manches komplexer gemacht. Vor allem unterliegt das Internet aber ständigen Entwicklungs- und Veränderungsprozessen“, stellt Oliver Süme, Geschäftsführer der Hamburg Top-Level-Domain GmbH, fest.
.hamburg ist Vorreiter deutscher Top-Level-Domains
Ein Beispiel für diese Veränderungen ist die Einführung neuer generischer Top-Level-Domains (TLDs) – sprich Domain-Endungen – seit Ende 2013. Zusätzlich zu den bekannten Domain-Endungen wie .com, .de oder .net, sind nun verstärkt neue Domain-Endungen verfügbar. Dazu zählen auch regionale und lokale Domain-Endungen; in Deutschland gehört die neue Top-Level-Domain .hamburg zu den Vorreitern dieses Trends – und ist nun auch Teil des Internets. Die hanseatische Endung steht allen Einwohner, Firmen und Vereinen der Metropolregion Hamburg zur Verfügung, und seit dem Start im August 2014 wurden bereits gut 20.000 Domains mit .hamburg registriert.
Die Vorteile einer geografischen Domain liegen für Oliver Süme auf der Hand: „Trotz des globalen Charakters des Internets suchen die Menschen doch eher den Friseur, Arzt oder Anwalt um die Ecke. Mit .hamburg-Domains profitieren die Webseitenbetreiber von einem verbesserten Suchmaschinen- Ranking. Außerdem ist eine solche Endung ein natürlicher Ausdruck lokaler Identität.“ Für Süme ein entscheidender Anker im World Wide Web mit seinen rund 280 Millionen registrierte Domains – und ein weiterer Grund zum Feiern an diesem Tag des Internets 2014.
Grafik: Die Entwicklungskurve der Top-Level-Domains.
Copyright: Hamburg Top-Level-Domain GmbH