Die Covi­d19-Pan­de­mie und der Lock­down sind für vie­le Selbst­stän­di­ge und Unter­neh­men eine gro­ße Her­aus­for­de­rung. Arbeits­pro­zes­se ver­än­dern sich dras­tisch und auf die Fra­gen von Part­ner­un­ter­neh­men und Kund­schaft müs­sen Ant­wor­ten gefun­den und inno­va­ti­ve Lösungs­we­ge gestal­tet wer­den. Hier braucht es eine aus­ge­wo­ge­ne und sinn­vol­le Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on. Auch im wei­te­ren Ver­lauf des Jah­res mit mög­li­chen Ver­län­ge­run­gen des Lock­downs, stän­di­gen Ver­än­de­run­gen der Situa­ti­on und einer even­tu­el­len Auf­he­bung von Maß­nah­men kom­men Pro­zes­se und Pla­nun­gen auf Dich oder Dein Unter­neh­men zu, die rich­tig kom­mu­ni­ziert wer­den soll­ten. Unse­re Tipps hel­fen Dir dabei.

Unternehmenskommunikation nach innen

Bevor Du beginnst, E‑Mails zu tip­pen, Brie­fe zu schrei­ben oder mit dem Mega­phon durch die Nach­bar­schaft zu wan­dern, soll­test Du die inter­ne Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on auf die rich­ti­ge Spur brin­gen. Über­le­ge Dir genaue Rege­lun­gen und Abläu­fe für den Betrieb wäh­rend des Lock­downs und für zukünf­ti­ge Locke­run­gen. Wo wer­den Du und Dein Team arbei­ten und wie ist das Unter­neh­men erreich­bar? Wie kön­nen Wege und Risi­ken redu­ziert wer­den und wie kannst Du Sicher­heit gewähr­leis­ten? Gibt es Ände­run­gen in der Dis­tri­bu­ti­on oder Pro­duk­ti­on? Wel­che fes­ten Ter­mi­ne blei­ben bestehen und kom­men Mee­tings dazu? Mit kon­kre­ten Plä­nen, Abläu­fen und einer offe­nen inter­nen Kom­mu­ni­ka­ti­on ver­mei­dest Du Unsi­cher­hei­ten im Team und sorgst für eine ein­heit­li­che Bot­schaft auch nach außen.

Unternehmenskommunikation nach außen

Wenn Du eine gut durch­dach­te Vor­ge­hens­wei­se und gesi­cher­te Infor­ma­tio­nen über die Vor­gän­ge im Unter­neh­men hast, wird es Zeit, die­se auch extern zu kom­mu­ni­zie­ren. Dabei soll­test Du beach­ten, die rich­ti­gen Ziel­grup­pen für Dei­ne Nach­rich­ten aus­zu­wäh­len. Wel­che Infor­ma­tio­nen brau­chen z. B. Logis­tik­un­ter­neh­men, ande­re Unter­neh­men, dei­ne Büro­nach­barn oder Pro­du­zie­ren­de von dir? Der wich­tigs­te Punkt bleibt aller­dings die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Dei­ner Kund­schaft. Sie soll­te über Aktu­el­les auf dem Lau­fen­den gehal­ten wer­den, sodass sie bei­spiels­wei­se über neue Öff­nungs­zei­ten, Ansprech­part­ner, Kon­takt­mög­lich­kei­ten oder Online-Shops Bescheid weiß. Fol­gen­de Kanä­le bie­ten sich dafür an:

  • Dei­ne Inter­net­sei­te: Dein Online-Auf­tritt soll­te im All­ge­mei­nen stets aktu­ell sein und vor allem bei Infor­ma­tio­nen wie Kon­takt­an­ga­ben, Stand­ort und Öff­nungs­zei­ten kor­rekt sein. Auch wäh­rend des Lock­downs und in Über­gangs­pha­sen sind vor allem die­se Infor­ma­tio­nen wich­tig. Eine Plat­zie­rung aktu­el­ler Mel­dun­gen und Updates auf der Start­sei­te erleich­tert Inter­es­sier­ten das Fin­den der rich­ti­gen Infor­ma­ti­on und ist des­halb sinnvoll.
  • E‑Mails: Die Kom­mu­ni­ka­ti­on per E‑Mail ist weit ver­brei­tet und News­let­ter wer­den von vie­len Kun­din­nen und Kun­den gele­sen. E‑Mails sind des­halb ein gutes Tool, um Aktu­el­les auch in der Pan­de­mie zu kom­mu­ni­zie­ren. Ach­te aber dar­auf, Dei­ne Kund­schaft nicht zu oft hin­ter­ein­an­der per Mail zu kon­tak­tie­ren, sonst mel­den sie sich von Dei­nem News­let­ter ab.
  • Social Media: Sozia­le Medi­en sind eine gute Mög­lich­keit, um schnell und ein­fach vie­le Inter­es­sen­ten zu errei­chen. Auch hier soll­ten die Eck­da­ten zu Dir oder Dei­nem Unter­neh­men immer aktu­ell sein und regel­mä­ßig ange­passt wer­den. Regel­mä­ßi­ge Updates zu Dei­nen Abläu­fen wäh­rend der Pan­de­mie soll­test Du eben­falls hier pos­ten und dabei nied­rig­schwel­li­ge Kon­takt­mög­lich­kei­ten bieten.
  • Blog: Ein Blog ist im All­ge­mei­nen eine gute Metho­de, um nütz­li­che Inhal­te für Dei­ne Ziel­grup­pe zu erstel­len. Auch in Kri­sen­zei­ten hilft ein Blog mit Bei­trä­gen zum Bei­spiel zu The­men wie der Arbeit im Home-Office, dem inter­nen Umgang mit der Pan­de­mie oder wei­te­ren Vor­gän­gen im Unternehmen.