Ham­burg, 09.07.2014 – Mit .ham­burg geht die zwei­te deut­sche Stadt nach Ber­lin mit einer eige­nen Domain-Endung an den Start. Wäh­rend der soge­nann­ten „Sun­ri­se-Pha­se“ vom 14. Juli bis 13. August kön­nen Mar­ken­rechts­in­ha­ber bevor­zugt Domains regis­trie­ren. Ab dem 27. August haben dann alle Ein­woh­ner, Fir­men und Ver­ei­ne in Ham­burg und der Metro­pol­re­gi­on die Chan­ce, neue Inter­net­adres­sen zu regis­trie­ren. Bei­spie­le kön­nen sein www.meinefirma.hamburg oder www.meinname.hamburg.

„Die Endung .ham­burg ermög­licht kur­ze, intui­ti­ve Domains, die für die Kom­mu­ni­ka­ti­on und die Plat­zie­rung in Such­ma­schi­nen hoch rele­vant sind“, so Oli­ver Süme, der bereits 2007 die heu­ti­ge Betrei­ber­ge­sell­schaft zusam­men mit wei­te­ren Part­nern gegrün­det hat. Auch die namens­ge­ben­de Stadt Ham­burg begrüßt den Start­schuss. Cars­ten Bros­da, Bevoll­mäch­tig­ter des Senats für die Medi­en, erklärt: „Mit den neu­en Inter­net­adres­sen mit der Endung .ham­burg wird Bür­gern und Unter­neh­men der Metro­pol­re­gi­on Ham­burg die Chan­ce eröff­net, sich digi­tal mit ihrer Hei­mat­stadt zu identifizieren.“

Chance nutzen für den Markenschutz

Mar­ken­rechts­in­ha­ber kön­nen die pri­vi­le­gier­te „Sun­ri­se-Pha­se“ nut­zen, um eine Domain mit ihrem Namen in Kom­bi­na­ti­on mit der Endung .ham­burg zu regis­trie­ren. Vor­aus­set­zung dafür ist die Hin­ter­le­gung in einer spe­zi­el­len Mar­ken­da­ten­bank, dem Trade­mark Clea­ring­house. Die Daten­bank dient zum Schutz von Mar­ken unter den neu­en Domain-Endun­gen. Gro­ße Ham­bur­ger Unter­neh­men, wie bei­spiels­wei­se Fiel­mann und Bei­ers­dorf, haben davon schon Gebrauch gemacht.

Ande­re Ham­bur­ger Mar­ken­rechts­in­ha­ber soll­ten die­se Mög­lich­keit des Mar­ken­schut­zes eben­falls wahr­neh­men: „Ins­be­son­de­re für klei­ne und mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men emp­fiehlt es sich, ihre wich­tigs­ten Mar­ken im Trade­mark Clea­ring­house zu hin­ter­le­gen, um ihre Regis­trie­rungs­chan­cen zu wah­ren“, lau­tet die Emp­feh­lung von Oli­ver Süme. „In der zwei­ten Regis­trie­rungs­pha­se kön­nen die Adres­sen dann nach dem Mot­to ‚wer zuerst kommt, mahlt zuerst’ von jeder­mann zu Prei­sen zwi­schen vor­aus­sicht­lich 30 und 60 Euro pro Jahr regis­triert werden.“