Transparenz ist uns wichtig. Wir möchten, dass unsere Kunden wissen, wie wir mit personenbezogenen Daten umgehen und in welchen Fällen wir Daten an Dritte herausgeben. Deshalb werden wir ab sofort in dem jährlich erscheinenden Transparenzbericht darüber Auskunft geben, welche Anfragen wir zur Herausgabe personenbezogener Daten von Strafverfolgungsbehörden und anderen Anfragenden erhalten haben und wie wir damit umgegangen sind.
Wir sind besonders stolz darauf, dass wir als Hamburg-Top-Level-Domain erst die zweite Betreiberin einer Top-Level-Domain sind, die einen Transparenzbericht veröffentlicht. Knapp zwei Jahre nach Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung ziehen wir mit dem Transparenzbericht 2019 Bilanz, wie sich die DSGVO auf die Verarbeitung von Kundendaten auswirkt. Im Bericht ist nachzulesen, wie häufig Anfragen auf Herausgabe personenbezogener Daten aufgrund der DSGVO bei uns eingegangen sind und wie häufig diese rechtmäßig bzw. nicht rechtmäßig waren.
Seitdem die DSGVO gilt, veröffentlichen wir in unserem WHOIS nicht mehr personenbezogene Daten von Domains. Wer Auskunft über den Inhaber einer .hamburg-Domain haben möchte, muss bei uns eine Anfrage stellen. Das Verhältnis von nur einer Anfrage bei rund 22.000 registrierten .hamburg-Adressen zeigt, dass die Nachfrage an der Herausgabe personenbezogener Daten eher gering ist. Die Anfrage war gemäß DSGVO berechtigt, daher haben wir Auskunft erteilt.
Im Transparenzbericht veröffentlichen wir außerdem, wie häufig .hamburg-Internetadressen missbräuchlich für Malware, Botnetze, und andere Aktivitäten genutzt werden und welche Maßnahmen wir anschließend ergriffen haben. Im Jahr 2019 gab es allerdings keinen Fall von Domain-Missbrauch auf. Als Gründe für diese geringe Zahl sehen wir unser aktives Monitoring und unser schnelles Eingreifen.
Der komplette Transparenzbericht 2019 kann hier gelesen und heruntergeladen werden.