Seit dem Jahr 2020 veröffentlichen wir jährlich unseren Transparenzbericht, in dem wir unseren Umgang mit personenbezogenen Daten vorstellen. Denn wir möchten, dass unsere Kund:innen wissen, wie wir mit ihren Daten umgehen und in welchen Fällen wir Daten an Dritte herausgeben. Im frisch erschienenen Transparenzbericht 2022 geben wir erneut darüber Auskunft. Wir stellen vor, welche Anfragen wir zur Herausgabe personenbezogener Daten von Strafverfolgungsbehörden erhalten haben und wie wir damit umgegangen sind. Neben der Betreiberin von .berlin sind wir weiter das einzige Unternehmen, welches diese Daten öffentlich macht.
Seitdem die DSGVO gilt, veröffentlichen wir in unserem WHOIS keine personenbezogenen Daten zu registrierten Domains. Wer Auskunft über den Inhaber einer .hamburg-Domain haben möchte, muss bei uns eine Anfrage stellen. Ist sie gemäß DSGVO berechtigt, erteilen wir Auskunft. Im Jahr 2022 hat die Hamburg Top-Level-Domain GmbH im Vergleich zu Betreibern von anderen Top-Level-Domains lediglich eine Anfrage auf Herausgabe personenbezogener Daten erhalten. Der Anfragende konnte sein berechtigtes Interesse auf Herausgabe der bei der Hamburg Top-Level-Domain gespeicherten Daten nicht belegen.
Neben diesem Handlungsfeld kann im Transparenzbericht 2022 außerdem nachgelesen werden, wie häufig unsere Internetadressen missbräuchlich für Malware, Botnetze, und andere Aktivitäten genutzt wurden und welche Maßnahmen wir anschließend ergriffen haben. Dass es im Jahr 2022 nur einen Missbrauchsfall gab, zeigt, dass .hamburg-Domains so gut wie nie für Missbrauch registriert und genutzt wurden. Das aktive Monitoring von Missbrauch und das schnelle Eingreifen der Hamburg Top-Level-Domain GmbH tragen ebenfalls zu der geringen missbräuchlichen Nutzung bei.
Der Transparenzbericht 2022 kann hier heruntergeladen werden.