Seit vergangenem Jahr veröffentlichen wir mit dem Transparenzbericht unseren Umgang mit Daten. Denn wir möchten, dass unsere Kunden wissen, wie wir mit Daten umgehen und in welchen Fällen wir Daten an Dritte herausgeben. Im Transparenzbericht 2020 geben wir daher erneut darüber Auskunft, welche Anfragen wir zur Herausgabe personenbezogener Daten von Strafverfolgungsbehörden und anderen Anfragenden erhalten haben und wie wir damit umgegangen sind. Wir sind neben der Betreiberin von .berlin weiterhin das einzige Unternehmen, was diese Daten öffentlich macht.
Seitdem die DSGVO gilt, veröffentlichen wir in unserem WHOIS keine personenbezogenen Daten zu registrierten Domains. Wer Auskunft über den Inhaber einer .hamburg-Domain haben möchte, muss bei uns eine Anfrage stellen. Ist sie gemäß DSGVO berechtigt, erteilen wir Auskunft. Das Verhältnis von nur einer Anfrage bei rund 20.000 registrierten .hamburg-Adressen zeigt, dass die Nachfrage an der Herausgabe personenbezogener Daten weiterhin sehr gering ist. Die Anfrage war gemäß DSGVO nicht berechtigt, daher haben wir keine Auskunft erteilt.
Im Transparenzbericht 2020 ist neben dieser Thematik außerdem nachzulesen, wie häufig unsere Internetadressen missbräuchlich für Malware, Botnetze, und andere Aktivitäten genutzt wurden und welche Maßnahmen wir anschließend ergriffen haben. Im Jahr 2020 gab es genau einen Fall von Domain-Missbrauch, den wir innerhalb von wenigen Tagen lösen konnten. Die wenigen Fälle sind für uns Beleg, dass unser aktives Monitoring und unser schnelles Eingreifen erfolgreich im Kampf gegen Missbrauch sind.
Der komplette Transparenzbericht kann hier gelesen und heruntergeladen werden.