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Die meisten .hamburg-Domains kommen aus Hamburg-Mitte

Ham­burg, 05. Febru­ar 2015 – Vor einem knap­pen Jahr wur­den die ers­ten neu­en Domain-Endun­gen ein­ge­führt, bei .ham­burg ist es noch nicht ein­mal 6 Mona­te her. Ers­te Aus­wer­tun­gen zei­gen, dass die .ham­burg-Domains vor allem in den zen­tra­len Bezir­ken der Han­se­stadt regis­triert wer­den, wobei Ham­burg-Mit­te deut­lich die Nase vorn hat.

Gut 21.000 .ham­burg-Domains sind im ers­ten hal­ben Jahr des Betriebs für die unter­schied­lichs­ten Zwe­cke regis­triert wor­den: Ver­an­stal­ter (http://lofting.hamburg), Immo­bi­li­en­pro­jek­te (http://lumen.hamburg), Musik­pro­jek­te (http://incite.hamburg), Frei­zeit (http://flamenco.hamburg) oder Sozia­les (http://gut-fuer.hamburg); auch im lau­fen­den Ham­bur­ger Wahl­kampf wer­den .ham­burg-Domains von Kan­di­da­ten aller Par­tei­en für ihre Web-Sei­ten ein­ge­setzt. Dabei sind die.hamburg-Domains bis­her in Ham­burg-Mit­te beson­ders beliebt.

Im Ran­king von Such­ma­schi­nen machen die .ham­burg-Domains eine gute Figur. Ers­te unab­hän­gi­ge Unter­su­chun­gen zei­gen, dass Web-Sei­ten mit geo­gra­fi­schen Domain-Endun­gen bei loka­len Suchen um 1,18 Posi­tio­nen höher gelis­tet wer­den als sol­che mit .de- oder .com-Domains. Dies haben die SEO-Spe­zia­lis­ten (Search Engi­ne Opti­miza­ti­on) von Searchme­trics in einer ers­ten Stu­die (http://blog.searchmetrics.com/de/2014/10/07/ranking-analyse-neuer-top-level-domains-berlin-tlds-in-der-lokalen-google-suche/) am Bei­spiel von .ber­lin festgestellt.

Auch die Bekannt­heit von .ham­burg ist über­zeu­gend: So hat bereits knapp die Hälf­te (45%) der Befrag­ten von den neu­en Endun­gen gehört, in Ham­burg sogar 51%. Infor­mier­te Inter­net­nut­zer neh­men die neu­en Adres­sen­dun­gen gut an: Die Hälf­te der Inter­net­nut­zer, die die neu­en Endun­gen ken­nen, sieht laut Stu­die einen Nut­zen in ihnen. Nur 37 Pro­zent der Ken­ner geben an, dass für sie die bis­he­ri­gen Endun­gen aktu­ell aus­rei­chend sind. Das ergab eine aktu­el­le Stu­die von For­sa im Auf­trag von STRATO (http://www.strato.de/press/pressreleases/presse-1Jahr-ntlds.html).

Ham­bur­ger kön­nen die .ham­burg-Domains bei 1&1 unter http://hosting.1und1.de/hamburg-domain, Stra­to unter http://www.strato.de/hamburg-domain/, united-domains unter https://www.united-domains.de/hamburg und ande­ren spe­zia­li­sier­ten Regis­tra­ren nach dem „First come, first served”-Prinzip regis­trie­ren; die­se bie­ten auch viel­fäl­ti­ge wei­te­re Diens­te wie Web­bau­käs­ten, Shops und Email-Kon­ten für die Nut­zung der Domains an. Eine Über­sicht der Anbie­ter fin­det sich unter https://nic.hamburg/registrieren/.

.hamburg-Domains und die Bewerbung für Olympia 2024

Ham­burg, 31.03.2015 – Seit der Ent­schei­dung durch den Deut­schen Olym­pi­schen Sport­bund (DOSB), Ham­burg als Bewer­ber für Olym­pia 2024 ins Ren­nen zu schi­cken, ver­zeich­net .ham­burg ver­mehrt Regis­trie­run­gen mit einem ent­spre­chen­den Bezug. Inter­es­sier­te soll­ten aber die recht­li­chen Aspek­te beach­ten, damit sie nach­hal­tig Freu­de an ihren .ham­burg-Domains haben können.

Dut­zen­de Domains ent­hal­ten die Buch­sta­ben­fol­ge „olymp“, die Band­brei­te reicht dabei von nolympia.hamburg bis olympiastadt.hamburg. Die meis­ten der neu regis­trier­ten Domains wei­sen indes­sen noch kei­ne Inhal­te auf – pro­mi­nen­te Aus­nah­me: olympia.hamburg. Die­se Domain gehört der Frei­en und Han­se­stadt Ham­burg und zeigt direkt auf die ent­spre­chen­de Unter­sei­te von hamburg.de: www.hamburg.de/spiele-fuer-hamburg.

Regis­tran­ten soll­ten beach­ten, dass olym­pi­sche Begrif­fe wie „Olym­pia“ oder „Olym­pi­sche Spie­le“ in Deutsch­land durch das Olym­pia­schutz­ge­setz zuguns­ten des Inter­na­tio­na­len Olym­pi­schen Komi­tees (IOC) und sei­ner natio­na­len Ver­tre­tung DOSB geschützt sind und daher ohne aus­drück­li­che Geneh­mi­gung nicht ohne Wei­te­res für werb­li­che Zwe­cke genutzt wer­den dür­fen. Zuletzt hat­te der DOSB der Flug­ge­sell­schaft Air Ber­lin unter­sagt, ihre Flug­zeu­ge mit Wer­bung für die Ber­li­ner Olym­pia-Bewer­bung (“Wir wol­len die Spie­le – Ber­lin für Olym­pia”) zu bekle­ben, weil das Wort “Olym­pia” ver­wen­det wurde.

Voll­kom­men unbe­denk­lich sind natür­lich Domains, die „2024“ oder „spie­le“ ent­hal­ten. „Noch sind zahl­rei­che der­ar­ti­ger .ham­burg-Domains in unter­schied­lichs­ten Kom­bi­na­tio­nen frei, unter denen Akti­vi­tä­ten zur Unter­stüt­zung der Olym­pia­be­wer­bung im Inter­net ide­al abge­bil­det wer­den kön­nen“, so Oli­ver Süme, Geschäfts­füh­rer der Ham­burg Top-Level-Domain GmbH.

Die Domains kön­nen bei Anbie­tern wie 1&1 unter http://hosting.1und1.de/hamburg-domain, Stra­to unter http://www.strato.de/hamburg-domain/, united-domains unter https://www.united-domains.de/hamburg und ande­ren spe­zia­li­sier­ten Regis­tra­ren nach dem „First come, first served”-Prinzip regis­trie­ren; die­se bie­ten auch viel­fäl­ti­ge wei­te­re Diens­te wie Web­bau­käs­ten, Shops und Email-Kon­ten für die Nut­zung der Domains an. Eine Über­sicht der Anbie­ter fin­det sich unter http://www.nic.hamburg/unsere-partner.

1 Jahr .hamburg: Hamburger bekennen sich zu ihrer digitalen Heimat

Ham­burg, 26.08.2015 – 1 Jahr .ham­burg: Am 27.08.2015 fei­ert die Ham­burg Top-Level-Domain GmbH den erfolg­rei­chen Abschluss des ers­ten Jah­res der neu­en Domain-Endung .ham­burg. Ham­burg ist die zwei­te deut­sche Stadt nach Ber­lin mit einer eige­nen Top-Level-Domain; als drit­te zählt inzwi­schen auch die Rhein­me­tro­po­le Köln dazu.

Ham­bur­ger haben seit­dem gut 23.000 Domain-Namen regis­triert und machen .ham­burg damit zu einem der Vor­rei­ter bei den neu­en Domain-Endun­gen. Auch dar­an wird deut­lich, war­um die Han­se­stadt neben Köln und Mün­chen zu den digi­ta­len Zen­tren Deutsch­lands zählt, wie PwC in Koope­ra­ti­on mit dem Geo­gra­phi­schen Insti­tut der Uni­ver­si­tät Bonn fest­ge­stellt hat.

Wirt­schafts­se­na­tor Frank Horch ist erfreut: „Ham­burg ist smart, krea­tiv und inno­va­tiv. Eine Metro­po­le, mit der sich Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, aber auch die Unter­neh­men am Stand­ort in hohem Maß iden­ti­fi­zie­ren. Dazu passt die eige­ne Top-Level-Domain .ham­burg. Auf dem Weg in die Zukunft wer­den sicher noch vie­le Adres­sen mit der Endung .ham­burg von sich reden machen.“

 „Wir sind aus­ge­spro­chen zufrie­den mit den regis­trier­ten Domains im ers­ten Jahr,“ kom­men­tiert Oli­ver Süme, Geschäfts­füh­rer der Ham­burg Top-Level-Domain GmbH 1 Jahr .ham­burg. „Die­se Ent­wick­lung bestä­tigt den hohen Bedarf an einer ein­präg­sa­men Domain mit kla­rem loka­len Bezug. Jede Adres­se kann welt­weit aller­dings nur ein­mal ver­ge­ben wer­den, daher ist die schnel­le Siche­rung der Wunsch­do­main beson­ders wich­tig. Vie­le bekann­te Ham­bur­ger haben sich so direkt ihre .ham­burg-Domain gesi­chert, bei­spiels­wei­se Bud­ni, die Has­pa und sogar Bür­ger­meis­ter Olaf Scholz mit olafscholz.hamburg.“

Vie­le Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen nut­zen .ham­burg-Domains für neue Pro­jek­te wie etwa www.pudelwohl.hamburg oder haben gleich kom­plett umge­stellt. So hat die Stadt­rei­ni­gung Ham­burg auf die neue spre­chen­de Domain www.stadtreinigung.hamburg umge­stellt und nutzt die­se in ihrer Kunden-Kommunikation.

And­ree Möl­ler, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Inno­va­ti­on, Stadt­rei­ni­gung Ham­burg, erläu­tert: „Für den Erfolg eines Unter­neh­mens ist eine spre­chen­de URL sehr wich­tig. Für die Stadt­rei­ni­gung Ham­burg als lokal agie­ren­des Unter­neh­men war es des­halb von Anfang klar, kom­plett von der all­ge­mei­nen Domain ‚.de’ zur aus­sa­ge­kräf­ti­gen Domain ‚.ham­burg’ zu wech­seln. ‚Stadtreinigung.Hamburg’: Bes­ser geht es nun wirk­lich nicht.“

Die S‑Bahn Ham­burg ist von der schlecht zu mer­ken­den Adres­se www.bahn.de/s_hamburg auf die kna­cki­ge www.s‑bahn.hamburg gewech­selt. In der Medi­en- und IT-Bran­che setzt bei­spiels­wei­se das Netz­werk Hamburg@work die Domain medianet.hamburg ein; der im Sep­tem­ber statt­fin­den­de Kon­gress zum The­ma Digi­ta­li­sie­rung, Busi­ness und IT solutions.hamburg hat die neue Domain gleich in sei­nen Namen integriert.

Die .ham­burg-Domains wer­den nach dem „First come, first served”-Prinzip bei den Ver­triebs­part­nern von Ham­burg Top-Level-Domain ver­ge­ben. Die­se bie­ten auch nütz­li­che Zusatz­pro­duk­te wie Web­bau­käs­ten und E‑Mail-Kon­ten für die ein­fa­che Nut­zung der Domains an.

.hamburg eröffnet Shop für Premium-Adressen

Ham­burg, den 26.04.2016 – Am 27. April 2016 um 12:00 Uhr Orts­zeit eröff­net die Ham­burg Top-Level-Domain GmbH ihren Shop für Pre­mi­um-Adres­sen unter www.shop.hamburg und gibt dort erst­mals zahl­rei­che Pre­mi­um-Adres­sen frei, die Inter­es­sier­te exklu­siv erwer­ben kön­nen. Ange­bo­ten wer­den beson­ders begehr­te Inter­net­adres­sen unter ande­rem aus den Bran­chen Immo­bi­li­en, Hand­werk, Wirt­schaft und Tou­ris­mus. Die Lis­te der ca. 900 Pre­mi­um-Adres­sen fin­den Sie hier.

Nut­zer kön­nen die Pre­mi­um-Adres­sen im .ham­burg-Shop zu einem Fest­preis zwi­schen 299 Euro und 24.990 Euro inkl. MWSt. erwer­ben. Pre­mi­um-Adres­sen sind wert­vol­le Namen, die in der Regel aus Begrif­fen bestehen, nach denen online beson­ders oft gesucht wird. Im .ham­burg-Shop wer­den u.a. die Adres­sen www.lofts.hamburg, www.filmfest.hamburg, www.zimmermann.hamburg und www.financial.hamburg ange­bo­ten. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen, die Auf­lis­tung und Prei­se aller ver­füg­ba­ren Pre­mi­um-Adres­sen fin­den sich unter www.shop.hamburg. Die Ham­burg Top-Level-Domain-GmbH wird nach und nach wei­te­re Pre­mi­um-Adres­sen freigeben.

Oli­ver Süme ist Geschäfts­füh­rer der Ham­burg Top-Level-Domain GmbH und sieht in den Pre­mi­um-Adres­sen ein star­kes Tool für das Online-Mar­ke­ting: „Mit einer .ham­burg-Pre­mi­um-Adres­se pro­fi­tiert ein Unter­neh­men von einer bes­se­ren Auf­find­bar­keit im Netz und zeigt gleich­zei­tig die Zuge­hö­rig­keit zur boo­men­den Metro­pol­re­gi­on Ham­burg.“ Dort star­te­te .ham­burg am 27.8.2014 – über ein Jahr spä­ter sind rund 25. 000 Web­adres­sen regis­triert. „.ham­burg-Adres­sen sind in der Han­se­stadt ange­kom­men“, freut sich Oli­ver Süme. „Des­halb ist jetzt der rich­ti­ge Zeit­punkt für uns, die exklu­si­ven Pre­mi­um-Adres­sen freizugeben.“

Pre­mi­um-Adres­sen sind ide­al für Unter­neh­men, die im Inter­net gut gefun­den wer­den wol­len und deren Bran­chen­zu­ge­hö­rig­keit sich durch einen all­ge­mein­gül­ti­gen Begriff abbil­den las­sen: Bei­spiels­wei­se www.houses.hamburg für die Immo­bi­li­en­bran­che, www.familienrecht.hamburg für eine Anwalts­kanz­lei, www.parkett.hamburg für einen Hand­werks­be­trieb oder www.stadtfest.hamburg für ein tou­ris­ti­sches Event, die alle­samt im .ham­burg-Shop ange­bo­ten werden.

Über die Hamburg-Top-Level-Domain GmbH

Die Ham­burg-Top-Level-Domain GmbH betreibt die Inter­net-Endung .ham­burg. Sie ergänzt das Ange­bot bestehen­der Inter­net-Endun­gen wie .com und .de und bie­tet Ham­burg und Unter­neh­men sowie der Bevöl­ke­rung der Metro­pol­re­gi­on eine loka­le Ver­or­tung über ihre Inter­net­adres­se. Mit einer .ham­burg-Inter­net- und den dazu­ge­hö­ri­gen E‑Mail-Adres­sen kön­nen Unter­neh­men, Insti­tu­tio­nen, Pri­vat­per­so­nen und Ver­ei­ne ihren Bezug zur Han­se­stadt zeigen.

.hamburg – Die Internetadressen für Hamburg feiern den 2. Geburtstag

Ham­burg, 29.08.2016 – Vor zwei Jah­ren haben der Ers­te Bür­ger­meis­ter der Frei­en und Han­se­stadt Ham­burg, Olaf Scholz, und Geschäfts­füh­rer der Ham­burg Top-Level-Domain GmbH, Oli­ver Süme, gemein­sam dem Start­knopf für .ham­burg gedrückt. Mitt­ler­wei­le sind Inter­net­adres­sen mit der Endung .ham­burg für vie­le Ham­bur­ger zur digi­ta­len Hei­mat und fes­ter Bestand­teil des Stadt­bil­des geworden.

Vie­le Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen nut­zen .ham­burg-Adres­sen für neue Pro­jek­te wie etwa www.pudelwohl.hamburg, pokemon-go.hamburg und www.stadtpark.hamburg oder haben gleich kom­plett umge­stellt. So hat die Stadt­rei­ni­gung Ham­burg auf die neue spre­chen­de Inter­net­adres­se www.stadtreinigung.hamburg umge­stellt und nutzt die­se in ihrer Kunden-Kommunikation.

Wirt­schafts­se­na­tor Frank Horch ist erfreut: „Mit der Domain­endung .ham­burg woll­te die Stadt Ham­burg als Inter­net-Hoch­burg von Anfang an dabei sein, wenn städ­ti­sche Inter­net­adres­sen mög­lich wer­den, und Per­so­nen, Insti­tu­tio­nen sowie Unter­neh­men der gan­zen Metro­pol­re­gi­on einen Inter­net­auf­tritt unter .ham­burg ermög­li­chen. Ich freue mich daher, dass das Pro­jekt gedeiht und ins­be­son­de­re, dass der Ers­te Bür­ger die­ser Stadt mit www.OlafScholz.hamburg vor­an­ge­gan­gen ist.“

Die .ham­burg-Adres­sen sind mitt­ler­wei­le fes­ter Bestand­teil des digi­ta­len Ham­burgs – aus guten Grün­den: „Eine .ham­burg-Adres­se zeigt sofort, dass es sich bei der Web­sei­te um ein Ange­bot aus Ham­burg, der Metro­pol­re­gi­on Ham­burg oder für Ham­bur­ger han­delt“, so Geschäfts­füh­rer Oli­ver Süme. Die­sen Vor­teil nut­zen u.a. Bud­ni­kow­sky (www.perle.hamburg), der Ham­bur­ger und Ger­ma­nia Ruder Club (www.rudern.hamburg) und die HASPA (www.gut-fuer.ham­burg).

Auch Radio Ham­burg war von Anfang an mit dabei: Pro­gramm­di­rek­tor Mar­zel Becker erläu­tert: „Für den Erfolg eines Unter­neh­mens ist eine spre­chen­de URL sehr wich­tig. Für Radio Ham­burg als Ham­bur­ger Unter­neh­men war es des­halb von Anfang klar, unse­re Strea­ming-Ange­bo­te unter www.radio.hamburg zu betreiben.

“Die .ham­burg-Adres­sen wer­den nach dem „First come, first served”-Prinzip bei den Ver­triebs­part­nern der Ham­burg Top-Level-Domain ver­ge­ben. Die­se bie­ten auch nütz­li­che Zusatz­pro­duk­te wie Web­bau­käs­ten und Email-Kon­ten für die ein­fa­che Nut­zung der Inter­net­adres­sen an.

DSGVO – Die Datenschutzgrundverordnung – Teil 1

Die Daten­schutz­grund­ver­ord­nung, abge­kürzt DSGVO bzw. deren eng­lisch­spra­chi­ge Über­set­zung GDPR ist bereits im Mai 2016 in Kraft getre­ten und wird ab 25. Mai 2018 durch­ge­setzt. Die DSGVO stärkt die Rech­te von Nut­zern. Sie zielt dar­auf, eine trans­pa­ren­te Daten­er­he­bung und ‑ver­wen­dung sicher­zu­stel­len, wenn Nut­zer ihre Daten in digi­ta­len Platt­for­men und Anwen­dun­gen ein­ge­ben. Unter­neh­men erhal­ten zudem kla­re Vor­ga­ben, wie sie Ein­wil­li­gun­gen und Wider­ru­fe zur Daten­ver­ar­bei­tung zu for­mu­lie­ren haben, so dass Nut­zer ein­fach erken­nen kön­nen, wie ihre Daten ver­ar­bei­tet wer­den. Eine Miss­ach­tung die­ser Vor­schrif­ten kann deut­li­che Buß­gel­der zur Fol­ge haben.

Wir stel­len euch alle wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen zur DSGVO vor:

Was ist die DSGVO?

Die Daten­schutz­grund­ver­ord­nung ist eine in der EU gel­ten­de Ver­ord­nung für ein ein­heit­li­ches Daten­schutz­recht. Ziel der DSGVO ist es, Nut­zer beim Schutz ihrer pri­va­ten Daten zu stär­ken. Im April 2016 ist die DSGVO in Kraft getre­ten, ab Mai die­sen Jah­res wird sie nun durch­ge­setzt und ist damit ver­pflich­tend für alle Unter­neh­men, die in der EU ansäs­sig sind, oder die mit Daten von EU-Bür­gern arbei­ten. Ein Ver­stoß die­ser Geset­ze führt zu erheb­li­chen Buß­gel­dern. Vor der Ein­füh­rung der DSGVO galt in Deutsch­land das Bun­des­da­ten­schutz­ge­setz, wel­ches als natio­na­les Gesetz wei­ter­hin Gül­tig­keit hat.

Was ist neu in der DSGVO?

Gemäß DSGVO haben Nut­zer neue Rech­te, die ins­be­son­de­re ihr Aus­kunfts­recht stär­ken und für mehr Trans­pa­renz sorgen:

  1. Recht auf Daten­über­trag­bar­keit: Jeder Nut­zer hat die Mög­lich­keit, bei einem Wech­sel des Anbie­ters sei­ne per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten mit­zu­neh­men. Der Anbie­ter ist dazu ver­pflich­tet, dem Nut­zer die­se Infor­ma­tio­nen bereitzustellen.
  2. Umfas­sen­de­res Aus­kunfts­recht: Die neue DSGVO stärkt die Rech­te von Nut­zern, indem sie ihnen einen Aus­kunfts­an­spruch dar­über ein­räumt, wel­che Daten ver­ar­bei­tet werden.
  3. Umfas­sen­de­res Ein­wil­li­gungs­recht und Wider­rufs­recht: Vor einer Ein­wil­li­gung müs­sen Nut­zer vor­ab wei­ter­ge­hen­de Infor­ma­tio­nen erhal­ten, wie die daten gespei­chert und ver­ar­bei­tet wer­den. Die Kopp­lung an Gewinn­spie­le ist eben­falls nicht mehr erlaubt. Nut­zer erhal­ten ein kla­re­res Wider­rufs­recht, und kön­nen die Ein­wil­li­gung zur Ver­ar­bei­tung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten nur „für einen oder meh­re­re bestimm­te Zwe­cke“ erteilen.
  4. Infor­ma­ti­ons­recht bei Über­tra­gung der Daten ins Aus­land: Neu ist die Infor­ma­ti­ons­pflicht von Unter­neh­men, sofern die­se per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten an ein Dritt­land oder eine inter­na­tio­na­le Orga­ni­sa­ti­on über­mit­teln. Der betrof­fe­ne Nut­zer muss dar­über infor­miert wer­den, dass es sich um ein so genann­tes „unsi­che­res Dritt­land“ handelt.

Wie sich die DSGVO auf Domain-Regis­trie­run­gen aus­wirkt, stel­len wir im nächs­ten Blog­bei­trag vor.

Was ist eine digitale Stadtmarke?

Heut­zu­ta­ge steht die Digi­ta­li­sie­rung sowohl im betrieb­li­chen als auch im pri­va­ten Kon­text sehr hoch auf der Agen­da. Auch die Stadt­mar­ke erfährt Digi­ta­li­sie­rung. Sie wird mit digi­ta­len Pro­duk­ten und Dienst­leis­tun­gen zur digi­ta­len Stadt­mar­ke erwei­tert. Die­se ist der Inbe­griff von moder­ner Urba­ni­tät und steht für geho­be­ne Lebens­qua­li­tät, Umwelt­freund­lich­keit, Stand­ort­at­trak­ti­vi­tät, Effi­zi­enz und Bürgernähe.

Digitale Stadtmarke ergänzt die Stadtmarke

Die Stadt­mar­ke ent­steht auf Basis des­sen, dass die Infra­struk­tur im Bereich Ener­gie, Bil­dung, Gesund­heit und Mobi­li­tät mit neu­es­ten Tech­no­lo­gien moder­ni­siert wird. Außer­dem steht hin­ter der Mar­ke ein Ver­spre­chen, näm­lich Leben in Städ­ten zu erleich­tern. Dies wird vor allem durch die Digi­ta­li­sie­rung von Behör­den­gän­gen, Arzt­ter­mi­nen via Tele-Moni­to­ring, Same-Day-Deli­very-Sys­te­men und digi­ta­li­sier­ten Bil­dungs­an­ge­bo­ten durchgesetzt.

Digitale Stadtmarke – Studien und Artikel

Die Unter­neh­mens­be­ra­tung Dot­zon GmbH ana­ly­siert seit 2014 Digi­ta­le Stadt­mar­ken. Ihre Stu­di­en stel­len anhand von Key Per­for­mance Indi­ka­to­ren vor, wel­che Digi­ta­le Stadt­mar­ke beson­ders erfolg­reich ist. Neben den rei­nen Zah­len kom­men aber auch Bei­spie­le aus der Pra­xis nicht zu kurz. Die Stu­di­en stel­len prä­gnan­te Bei­spie­le vor, die in den Städ­ten sicht­bar sind. 

Wer mehr zu dem The­ma erfah­ren möch­te, kann den voll­stän­di­gen Arti­kel zur digi­ta­len Stadt­mar­ke bei Cir­cleID lesen. 

Sicherheit im Internet: Wie sicher ist Deine Webseite und was kannst du verbessern?

Schon klei­ne Daten­lecks kön­nen zu Umsatz­ein­brü­chen, Image­schä­den oder Rechts­strei­ten füh­ren. Vor allem beim Online-Shop­ping ver­trau­en vie­le Kun­den den Anbie­tern ihre Daten und Zah­lungs­in­for­ma­tio­nen an. Daher ist es wich­tig, dass Du die Kun­den­da­ten aus­rei­chend schützt.

6 Tipps für die Sicherheit deiner Webseite

Durch gute Vor­be­rei­tung und regel­mä­ßi­ge Kon­trol­le kön­nen Sicher­heits­lü­cken früh­zei­tig auf­ge­deckt wer­den. Wer den Über­blick über sei­ne Web­site behält, macht es Hackern schwe­rer, die­se anzu­grei­fen. Für eine siche­re Web­sei­te haben wir dir eini­ge Tipps zusammengestellt:

1 Security Checks für deine Webseite

Mit einem simp­len und kos­ten­lo­sen Secu­ri­ty Check kannst Du Sicher­heits­lü­cken früh­zei­tig erken­nen und behe­ben. Die­se Checks simu­lie­ren einen Hacker-Angriff und zei­gen Schwach­stel­len auf dei­ner Web­sei­te auf. Secu­ri­ty Checks kannst du bei vie­len Anbie­tern durch­füh­ren, unter ande­rem bei word­fence, Initia­ti­ve S oder bei hackertarget.

2 Webseite kontinuierlich aktualisieren

Ob Betriebs­sys­tem, Anwen­dun­gen oder Plug­ins, es gibt regel­mä­ßig neue Updates für dei­ne Soft­ware. Die Ent­wick­ler fin­den oft­mals Sicher­heits­lü­cken, die sie durch Updates behe­ben. Prüf also regel­mä­ßig, ob alle Anwen­dun­gen und dein Betriebs­sys­tem auf dem neu­es­ten Stand sind.

3 Regelmäßige Backups

Ein regel­mä­ßi­ges Back­up dei­ner Web­sei­te macht Sinn, damit du bei einem Daten­ver­lust immer dei­ne aktu­el­len Daten schnell wie­der­her­stel­len kannst. Denn Hacker haben nicht aus­schließ­lich den Daten­miss­brauch im Sinn. Es gibt zahl­rei­che Bei­spie­le, bei denen sie gan­ze Web­sei­ten oder Daten­ban­ken gelöscht oder über­schrie­ben haben. Sicher daher dei­ne Inhal­te so, dass du jeder­zeit dar­auf zurück­grei­fen kannst.

4 Starke Passwörter

Das belieb­tes­te Pass­wort ist 123456, gefolgt von Alter­na­ti­ven wie pass­wort und hal­lo. Wer ein schwa­ches Pass­wort wählt, macht sich zum leich­ten Ziel für Hacker. Ein star­kes Pass­wort ent­hält daher Groß- und Klein­buch­sta­ben, Zah­len, Son­der­zei­chen und ist min­des­tens 15 Zei­chen lang. Ände­re es am bes­ten regel­mä­ßig, ein guter Tur­nus ist alle drei Mona­te. Ver­wen­de am bes­ten je Anwen­dung ein ande­res Pass­wort. Dei­ne Pass­wör­ter soll­ten kei­nes­falls klar iden­ti­fi­zier­ba­re Namen oder leicht erkenn­ba­re Wort­kom­bi­na­tio­nen ent­hal­ten. Im Inter­net fin­dest du zahl­rei­che Tipps zur Gene­rie­rung von star­ken Passwörtern.

5 Über Neuerungen informieren

Wer sich regel­mä­ßig über aktu­el­le Gefah­ren und Sicher­heits­lü­cken infor­miert, kann sich am ehes­ten vor die­sen schüt­zen. Das Sup­port­fo­rum des eige­nen CMS ist meist die bes­te Anlauf­stel­le. Hier wer­den poten­zi­el­le Sicher­heits­lü­cken kom­mu­ni­ziert, und auf­ge­zeigt, wie du sie schlie­ßen kannst. Sehr gute Infor­ma­tio­nen fin­dest du auch beim Bun­des­amt für Sicher­heit in der Infor­ma­ti­ons­tech­nik oder bei Hei­se Online.

6 http versus https – SSL-Zertifikat

Um beim Aus­tausch von Daten die nöti­ge Sicher­heit zu gewähr­leis­ten, soll­ten die­se ver­schlüs­selt wer­den. Mit Hil­fe von SSL-Zer­ti­fi­ka­ten (SSL steht dabei für Secu­re Socket Lay­er) kön­nen die Daten nur schwer von Hackern abge­fan­gen und aus­ge­le­sen wer­den. Bei zahl­rei­chen Pro­vi­dern ist ein sol­ches Zer­ti­fi­kat bereits für dei­ne Web­sei­te inklu­diert oder du kannst es sepa­rat kau­fen. Das grü­ne Schloss-Sym­bol in der Such­leis­te zeigt dei­nen Kun­den, dass du die Daten ver­schlüs­selst und führt zu einem höhe­ren Sicher­heits­ge­fühl beim Online-Shopping.

.hamburg unterstützt KinderVersorgungsNetz

Punkt­Ham­burg wünscht ein fro­hes Fest und besinn­li­che Fei­er­ta­ge mit der Fami­lie und Freun­den. Wir bli­cken zurück auf ein tol­les Jahr und freu­en uns über die Begeis­te­rung an den .ham­burg-Inter­net­adres­sen. Vie­le neue Adres­sen mit außer­ge­wöhn­li­chen, tol­len und bekann­ten Namen aus und um Ham­burg sind die­ses Jahr hinzugekommen.

Spende an KinderVersorgungsNetz

Auch die­ses Jahr ver­zich­ten wir auf Geschen­ke und unter­stüt­zen eine Ham­bur­ger Orga­ni­sa­ti­on. Unse­re Wahl fiel dabei auf das Kin­der­ver­sor­gungs­netz Ham­burg. Sie för­dern das öffent­li­che Gesund­heits­we­sen und stär­ken den Schutz von Fami­li­en. Die groß­ar­ti­ge Ver­net­zung von ambu­lan­ten Ein­rich­tun­gen ermög­licht eine schnel­le und pro­fes­sio­nel­le Ver­sor­gung von erkrank­ten Kin­dern und Jugendlichen.

Souverän in der digitalen Welt – so geht’s!

Du möch­test nicht nur off­line, son­dern auch digi­tal sou­ve­rän han­deln? – Wir stel­len Dir vier wich­ti­ge Fähig­kei­ten vor, die Dei­ne Digi­ta­le Sou­ve­rä­ni­tät bestim­men und zei­gen Dir , wie Du die­se Fähig­kei­ten erlangst oder ver­bes­sern kannst.

Fähigkeit 1: Ich bin vertraut mit digitalen Endgeräten und ihren Funktionen

Natür­lich mustt Du nicht das aller­neu­es­te Smart­phone besit­zen, um digi­ta­le Sou­ve­rä­ni­tät zu erlan­gen. Ein eige­nes Gerät, dass über die aktu­el­len Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stan­dards ver­fügt, ist auf­grund der schnel­len tech­no­lo­gi­schen Ent­wick­lung jedoch hilf­reich. Alter­na­tiv kannst Du auch an neue­ren Gerä­ten Dei­ner Freun­de oder Fami­lie Erfah­run­gen sam­meln. Pro­bie­re doch ein­mal das Tablet Dei­nes Kin­des, Freun­des oder Part­ners aus. Nimm Dir Zeit, um neue Funk­tio­nen wie z.B. das bio­me­tri­sche Ent­sper­ren via Fin­ger­ab­druck oder Gesichts­er­ken­nung auszutesten.

Fähigkeit 2: Ich gehe bewusst und verantwortungsvoll mit meinen persönlichen Daten um

Kos­ten­lo­se sozia­le Netz­wer­ke und Por­ta­le zahlt der Nut­zer oft­mals mit der Preis­ga­be der eige­nen Daten. Sei Dir also bewusst, dass die Platt­for­men in Abhän­gig­keit von ihrem Fir­men­sitz und dem dort gel­ten­den Rechts­rah­men unter­schied­lich ver­ant­wor­tungs­voll mit Dei­nen per­sön­li­chen Daten umge­hen. Hin­ter­fra­ge, wel­che Daten Du ange­ben musst, und ob dies tat­säch­lich sinn­voll oder über­haupt nötig ist. In vie­len Fäl­len sind Pflicht­fel­der geson­dert mar­kiert, den Rest kannst Du meist aus­spa­ren. Auch nach der Anmel­dung pro­du­zierst Du per­sön­li­che, teil­wei­se noch sen­si­ble­re Daten. Mit der akti­ven Nut­zung der Ein­stel­lun­gen Dei­ner Pro­fi­le (z.B. über „Pri­vat­sphä­re-Ein­stel­lun­gen“) kannst Du die Preis­ga­be bzw. Ver­wen­dung Dei­ner Daten ein­schrän­ken. Oft­mals sind die Pri­vat­sphä­re-Ein­stel­lun­gen von den Netz­werk- und Por­tal­be­trei­bern so vor­ein­ge­stellt, dass die Betrei­ber sie weit­rei­chend nut­zen kön­nen. Wer­de also aktiv! Neben den Daten, die Du Drit­ten offen­sicht­lich preis­gibst, erhe­ben vie­le Anbie­ter auch Daten von Dir, die Du gar nicht bewusst kom­mu­ni­zierst, wie z.B. Dei­nen Stand­ort oder den Brow­ser und den Com­pu­ter, den Du benutzt. Die Ein­stel­lun­gen bei den Gerä­ten selbst sind ein wich­ti­ger Reg­ler, um unbe­wuss­te Kom­mu­ni­ka­ti­on zu ver­mei­den. Bei­spiels­wei­se ist das inte­grier­te Navi­ga­ti­ons­sys­tem des Smart­phones im All­tag ein prak­ti­sches Gad­get. Nut­ze die Navi­ga­ti­on jedoch gera­de nicht, kannst Du die Ortung (GPS-Track­ing) getrost aus­stel­len. Grund­sätz­lich soll­test Du bei der Her­aus­ga­be der eige­nen Daten das Prin­zip der Daten­spar­sam­keit beach­ten. Bei Inter­es­se über bereits kom­mu­ni­zier­te Daten kannst Du Dich bei Dei­nem Anbie­ter dar­über infor­mie­ren, was er bereits über Dich gespei­chert hat.

Fähigkeit 3: Ich weiß, wie ich meine Daten vor Dritten schützen kann

Siche­re den Zugang zu Dei­nen Daten mit einem siche­ren Pass­wort, das aus min­des­tens zehn Zei­chen besteht und neben Groß- und Klein­schrei­bung auch Zif­fern und Son­der­zei­chen enthält.

Soll­test Du Dir Dei­ne Pass­wör­ter notie­ren wol­len, ver­wah­re die­se sicher oder nut­ze einen Pass­wort-Mana­ger. Unter fol­gen­dem Link wer­den Dir ver­schie­de­ne Pass­wort-Mana­ger vor­ge­stellt: http://www.computerbild.de/fotos/Passwort-Manager-im-Ueberblick-9906722.html.

Bei Gebrauch von beson­ders ver­trau­li­chen Daten soll­test Du eine 2- oder 3‑Fak­tor-Authen­ti­fi­zie­rung benut­zen. Beim Online­ban­king ist dies meist Stan­dard. Dort wer­den zwei oder drei Fak­to­ren (1. Log­in Daten, 2. Ver­sand der TAN per SMS, 3. Ein­ga­be der TAN) zur Siche­rung Dei­ner Bank­vor­gän­ge genutzt.
Auch die Siche­rung des Smart­phones durch eine Code-Sper­re oder den Fin­ger­ab­druck ist ratsam.

Fähigkeit 4: Ich nutze ein sicheres E‑Mail-Programm

Prak­tisch jeder Inter­net­nut­zer besitzt eine eige­ne E‑Mail-Adres­se. E‑Mail-Adres­sen von kos­ten­lo­sen E‑Mail-Diens­ten gibt es mil­lio­nen­fach – sie enden etwa auf @gmail.com, @hotmail.com, @gmx.de oder @t‑online.de. Nutzt Du so eine E‑Mail-Adres­se, nimmst Du in Kauf, dass Wer­bung ein­ge­blen­det wird oder der Anbie­ter Dei­ne Daten aus­wer­tet. Auf eine siche­re E‑Mail-Adres­se ver­zich­ten musst Du trotz­dem nicht, Dei­ne Pri­vat­sphä­re kannst Du ganz ein­fach schüt­zen. Regis­trie­re Dir eine Adres­se bei einem siche­ren E‑Mail-Dienst-Anbie­tern aus Deutsch­land wie z.B. posteo.de, mail.berlin, aikq.de, riseup.de oder jpberlin.de. Bei die­sen erhal­ten Sie eine indi­vi­du­el­le E‑Mail-Adres­se mit deren Endung in der Regel kos­ten­los. Oder Du regis­trierst eine noch per­sön­li­che­re Vari­an­te: Für etwa 25 Euro im Jahr kannst Du Dir eine indi­vi­du­el­le E‑Mail-Adres­se basie­rend auf Dei­ner eige­nen Inter­net­adres­se ein­rich­ten. Donald Daten­held könn­te die Inter­net­adres­se www.donalddatenheld.hamburg besit­zen und sich dar­auf basie­rend die E‑Mail-Adres­se mail@donalddatenheld.hamburg ein­rich­ten. Er hat damit jeder­zeit und lebens­lang die Hoheit über die E‑Mail-Kom­mu­ni­ka­ti­on, kann sei­ne Daten sichern und auf ande­re Gerä­te über­tra­gen – und das alles ohne Werbung.

Fähigkeit 5: Ich kann vertraulich im Netz surfen

Eine wei­te­re Fähig­keit zur För­de­rung der Digi­ta­len Sou­ve­rä­ni­tät ist das ver­trau­li­che Sur­fen im Netz. Auch wenn sie eher für beson­de­re Fäl­le ver­trau­li­cher Kom­mu­ni­ka­ti­on inter­es­sant ist, soll­test Du bei Bedarf in der Lage sein, ver­trau­lich und geschützt im Netz zu sur­fen. Das beginnt bei einem siche­ren Netz­zu­gang. Öffent­li­che WLAN-Zugän­ge, die kein Pass­wort erfor­dern, sind ten­den­zi­ell unsi­che­rer und bie­ten Hackern die Chan­ce, Daten umzu­lei­ten und abzu­fan­gen. Benut­ze also für einen ver­trau­li­chen Daten­aus­tausch bes­ser Dei­nen pri­va­ten LAN-Zugang. Außer­dem soll­ten Du Dich über die von Dir genutz­ten Platt­for­men, Such­ma­schi­nen und Mes­sen­ger-Diens­te infor­mie­ren und ggf. siche­re Alter­na­ti­ven nut­zen (z.B. duckduckgo.com als Such­ma­schi­ne oder bspw. Three­ma als Messenger-Dienst).