Du glaubst, dass Dei­ne Web­sei­te in den letz­ten Jah­ren ein wenig ein­ge­staubt ist? Dann ist jetzt der per­fek­te Zeit­punkt für einen Relaunch. Bei einer Opti­mie­rung der Web­sei­te war­ten aber auch eini­ge Hür­den auf Dich: Das neue Design soll anspre­chend, die Navi­ga­ti­on soll intui­tiv und SEO-Aspek­te müs­sen berück­sich­tigt wer­den, und zu guter Letzt muss alles auch tech­nisch rich­tig umge­setzt wor­den sein. Damit Du mit Dei­nen Bemü­hun­gen nicht im Cha­os ver­sinkst, haben wir Dir die wich­tigs­ten Tipps für einen erfolg­rei­chen Relaunch zusammengestellt.

Was ist ein Webseiten-Relaunch?

Anders gesagt ver­steht man unter einem Relaunch die Stra­te­gie zur Opti­mie­rung des Web­auf­tritts. Dabei ändern sich sowohl das Design als auch die Inhal­te und die gesam­te Tech­nik. Es wird eine ganz neue Web­sei­te ent­wor­fen, die häu­fig auch mit einem Domain-Umzug ein­her­geht. Das obers­te Ziel ist es, die Cus­to­mer Jour­ney und User Expe­ri­ence Dei­ner Besucher:innen zu ver­bes­sen. Dies hilft Dir, mehr Reich­wei­te, Traf­fic und ein höhe­res Such­ma­schi­nen­ran­king zu erreichen.

Gründe für einen Webseiten-Relaunch

Es gibt vie­le gute Grün­de, einen Relaunch durch­zu­füh­ren. Um den Stand Dei­ner Web­sei­te ein­schät­zen zu kön­nen, soll­test Du Dir die­se Fra­gen stellen:

Erfüllt Dei­ne Web­sei­te die Anfor­de­run­gen Dei­ner Kund:innen? Dei­ne Web­sei­te ist Dein „Schau­fens­ter“ für Dei­ne Kund:innen – Daher ist es wich­tig, dass sie alle Infor­ma­tio­nen über Dich ver­ständ­lich und über­sicht­lich beinhaltet.

Ist Dei­ne Web­sei­te Con­ver­si­on-opti­miert? Damit aus Dei­nen Besucher:innen zah­len­de Kund:innen wer­den, benö­tigt Dei­ne Web­sei­te eine kla­re Struk­tur und Call-to-Actions.

Passt Dei­ne Web­sei­te zu Dei­nem Unter­neh­men? In Bild, Text und Design soll­te Dei­ne Web­sei­te Dein aktu­el­les Ange­bot und das Image Dei­nes Unter­neh­mens wider­spie­geln können.

Haben Dich die­se Fra­gen ins Grü­beln gebracht? Dann ist es womög­lich Zeit für einen Neu­an­fang. Um nichts zu über­stür­zen, haben wir Dir eine Relaunch-Check­lis­te mit den wich­tigs­ten Tipps zusammengestellt.

Relaunch-Checkliste: Drei Tipps

1. Set­ze rea­lis­ti­sche Ziele

Bevor Du anfängst, an Dei­ner Web­sei­te zu bas­teln, soll­test Du Dir genau über­le­gen, was Du mit einer neu­en Web­sei­te errei­chen möch­test. Die Band­brei­te ist hier groß: Du könn­test eine grö­ße­re Reich­wei­te anvi­sie­ren, Pro­duk­te online ver­kau­fen oder gar die gesam­te Posi­tio­nie­rung Dei­nes Unter­neh­mens anpas­sen wol­len. Wich­tig ist dabei, dass Dei­ne Zie­le rea­lis­tisch sind. Es wird schwer sein, 1000 Web­sei­ten­auf­ru­fe pro Monat zu bekom­men, wenn es bis­her 50 Auf­ru­fe waren. Füh­re Dir daher am bes­ten vor Augen, wel­che kon­kre­ten Ver­bes­se­run­gen Du an Dei­ner Web­sei­te umset­zen möch­test und begin­ne Schritt für Schritt.

2. Defi­nie­re Dei­ne Zielgruppe

Nach­dem Du Dir kon­kre­te Zie­le zum Relaunch gesetzt hast, soll­test Du Dich fra­gen, wen Du errei­chen möch­test. Nun ist der per­fek­te Zeit­punkt, Dich mit Dei­ner Ziel­grup­pe aus­ein­an­der­zu­set­zen. Falls Du bis­her nur eine vage Ziel­grup­pe defi­niert hat­test, bie­tet es sich jetzt an, aus­führ­li­che „Buy­er-Per­so­nas“ zu erstel­len. Die­se umfas­sen aus­führ­li­che demo­gra­fi­sche Pro­fi­le Dei­ner ide­al­ty­pi­schen Kund­schaft sowie ihrer Erwar­tun­gen und Kon­takt­punk­te mit Dei­nem Unter­neh­men. Denn eine aus­ge­ar­bei­te­te Buy­er-Per­so­na ist die Basis für eine ziel­grup­pen­ge­rech­te Anspra­che auf Dei­ner neu­en Webseite.

3. Erstel­le ein Konzept

Im nächs­ten Schritt küm­merst Du Dich um die Struk­tur Dei­ner Web­sei­te. Dabei musst Du fol­gen­de Berei­che im Blick behalten:

Usa­bi­li­ty: Dei­ne Besucher:innen sol­len sich intui­tiv zurecht­fin­den, jeder­zeit wis­sen, wo sie sich befin­den und unkom­pli­ziert zu ihrem Ziel gelan­gen kön­nen – das ist unter dem Kri­te­ri­um der Benut­zer­freund­lich­keit zu ver­ste­hen. Sor­ge dafür, dass Dei­ne Besucher:innen gewünsch­te Infor­ma­tio­nen schnell bezie­hungs­wei­se mit weni­gen Klicks finden.

Navi­ga­ti­on: Lege fest, wie vie­le Haupt- und Unter­sei­ten Dei­ne Web­sei­te haben soll. Mehr als fünf bis sie­ben Haupt­sei­ten soll­ten es nicht sein. Beach­tet ein­fach fol­gen­de Faust­re­gel: Dei­ne Besucher:innen sol­len alles, wonach sie suchen, mit maxi­mal drei Klicks fin­den können.

SEO: Eine gute Struk­tur und hohen Benut­zer­freund­lich­keit reicht nicht aus, wenn Dei­ne Web­sei­te nicht gefun­den wird. Des­halb ist die Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung uner­läss­lich. Dafür benö­tigst Du die rich­ti­gen Key­words – also die Schlüs­sel­be­grif­fe, mit denen poten­zi­el­le Kund:innen nach Dir suchen.

Design: Der schnells­te Weg, um Besucher:innen von der eige­nen Sei­te zu ver­trei­ben, ist ein nicht anspre­chen­des Design. Ori­en­tie­re Dich an aktu­el­len Trends und pas­se Dein Design ent­spre­chend an.

Fazit

Hast Du alles aus der Check­lis­te erle­digt, ist es Zeit für eine zwei­te Mei­nung. Bit­tet jeman­den aus Dei­nem Bekann­ten­kreis, die Benut­zer­freund­lich­keit Dei­ner Web­sei­te zu tes­ten. Wie Du das machen kannst, haben wir für Dich hier zusam­men­ge­fasst. Sto­ßen Dei­ne Tes­ter auf Pro­ble­me oder schei­tern gar, soll­test Du Dei­ne Web­sei­te über­ar­bei­ten. Meis­tern sie aber Dei­ne Auf­ga­ben, bist Du bereit, Dei­ne Web­site zu veröffentlichen.

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